Seit Jahrhunderten ist „die Linde“ ein Wirtshaus …

 

Früher führten die Wirtsleute einen Bauernhof; in ihrer Gaststube schenkten sie eigenen Wein aus. Schon im Jahr 1798 wird der Lindenbauer im Gemeindeprotokoll als Besitzer eines Brunnens erwähnt. Das alte Wirtshausschild erzählt von vergangenen Zeiten. Heute hängt eine Kopie am Haus – das Original ist im Besitz von Armin Friederich, einem Nachkommen der Lindenwirte. Im 20. Jahrhundert weckte der Baumeister Plinio Doninelli die „Linde“ aus ihrem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf. Nun ist wieder Leben in Gaststube und Gartenwirtschaft eingekehrt … (Quelle: Usrüefer, Staufener Dorfzeitung, Jubiläumsausgabe 2011)